Unser Roadtrip durch die USA: Teil 9 – The Way to Amarillo (and Texas)

Unser Roadtrip durch die USA: Teil 9 – The Way to Amarillo (and Texas)

„Is this the Way to Amarillo?“ – wer kennt den Song nicht. Vorallem wegen diesem Song entschieden wir uns auch, für den nächsten und vorerst letzten Stop auf der Route 66, uns Amarillo anzusehen.

Wenn wir gerade schon bei Songs sind, kurz nach Albuquerque gibt es die Musical Road auf dem Highway 66 – wenn man die Geschwindigkeit hält und nah am Randstreifen fährt, kann man einen Teil der amerikanischen Nationalhymne hören 🙂

Amarillo liegt in Texas, hier gibt es viel zu sehen und die Distanzen dazwischen sind ewig weit.

Glücklicherweise lag das erste Highlight schon direkt hinter der Grenze zu Texas und zwar in Adrian. Hier liegt der Mittelpunkt der Route 66 – genau 1139 Meilen (1833 Kilometer) sind es von hier aus entweder nach Los Angeles oder eben Chicago. Wir haben den Midpoint überquert und können nun nach unzähligen Kilometer – auch wenn wir es etwas schade finden – den Highway 66 nach Amarillo ohne schlechtes Gewissen verlassen.

Angekommen in Amarillo erwartete uns ein sehr liebevoll eingerichtetes Zimmer in einem AirBnB, begrüßt wurden wir unter anderem von dem Hund Joy und der Katze, welche tatsächlich auf den Namen „Ugly“ hört – Unglaublich!

Auch wenn sie grimmig schaut, war sie das überhaupt nicht 🙂

Um ein bisschen das „Texas-Feeling“ zu bekommen, ging es zum Big Texan Steakhouse. Zwischen Gebäuden im alten Wild-West Stil, Cowboystiefel und Hüten – jetz sind wir so richtig in Texas! Hier scheint wirklich alles größer zu sein – geworben wird mit einem 72oz (2kg) Steak umsonst, einziger Haken dabei: in einer Stunde muss alles gegessen sein!

Den mit Abstand schönsten Ausflug machten wir zu dem ca. eine halbe Autostunde entfernten Palu Duro Canyon.

Wie in den meisten Nationalparks hier, kann man das meiste vom Auto aus sehen, das ist uns aber auf gar keinen Fall genug. Wir mussten unbedingt zu dem sogenannten Lighthouse Rock, den wir auch schon auf Postkarten entdeckt hatten. Es war eine schöne Wanderung durch eine tolle, rötlich leuchtende Wüstenlandschaft, aber dem entsprechend auch sehr heiß. Hier wurde auch auf Schildern extra nochmals gewarnt genug Wasser einzupacken, da hier jedes Jahr, vorallem im Sommer, einige Leute dehydrieren.

Es ging an Kakteen vorbei und durch ausgetrocknete Flussbetten, bis wir nach knapp über einer Stunde den Lighthouse Rock erreichten. Auch wenn uns ein paar Leute entgegen kamen, waren wir oben angekommen, ganz für uns alleine. So entstanden einige tolle Bilder hier:

Auf dem Rückweg ging die Sonne schon langsam unter und wir konnten gemütlich zurürck zum Auto laufen.

Nach Amarillo geht es mit einem kurzen Zwischenstop in Abilene nach Fort Worth, direkt neben Dallas. Hier erwarten uns richtig texanische Sachen wie der weltgrößte Honky Tonk, Longhorn Bullen und Rodeo.Wir sind gespannt!

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