
Unser Roadtrip durch die USA: Teil 6 – Las Vegas, Baby!!!
Zurück aus dem Death Valley war unser erstes Anlaufpunkt in Las Vegas unser AirBnB, etwas außerhalb des Strips. Hier ist es etwas günstiger und vorallem muss man hier auch keine Resortgebühren an die Hotels zahlen. Unsere Unterkunft war ein liebevoll umgebauter Wohnwagen, samt kleiner Terrasse. Offensichtlich hatten wir noch nicht genug vom Camping 🙂





Heute ist auch der Tag, an dem wir leider unseren Camper zurück geben müssen. Wir haben ihn nach dem ganzen Dreck im Valley nochmals schnell geputzt, rausgefegt und hatten keinerlei Probleme bei der Rückgabe. Schade, dass die zwei Wochen schon vorbei sind. Es war wirklich sehr von Vorteil all seine Sachen und vorallem auch seine Küche immer dabei zu haben.

Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zum Las Vegas Strip, DER Straße in Las Vegas, mit all den Casinos, Hotels und so vielem mehr. Wir waren schon tagsüber beeindruckt, sind aber umso mehr gespannt, was Abends hier los ist wenn alles leuchtet. Dazu aber später mehr.

Da hier Essengehen extrem überteuert ist (Pizza 42$), ging es erstmal zurück in unsere Unterkunft, um selbst zu kochen. Da wir kein Auto mehr hatten und man hier ohne Auto ziemlich aufgeschmissen ist, wir aber noch ein paar Dinge zum Kochen brauchten, ließen wir einfach jemand via Uber für uns shoppen und die Sachen zu uns liefern. (Für eine Wanderung zum nächsten Supermarkt und schleppen von den großen 4 Liter Wasserflaschen waren wir einfach zu kaputt)
Beim Essen wurden wir von der Nachbarskatze besucht, roch wohl sehr gut. 🙂



Der nächste morgen galt dem Ausschlafen, Wäsche waschen, Blogeinträge schreiben und Mietwagen buchen für unsere Zeit nach Las Vegas.
Am späten Nachmittag war es dann soweit, los geht’s in die Casinos und das Nachtleben. Von weitem sahen wir die Sphere schon leuchten. Ein riesen Bildschirm in Form einer Kugeln mit tollen Animationen. Die Vorstellungen im Inneren hätten wir gerne gesehen, aber 250$ p.P. sind einfach viel zu viel.





Am Strip angekommen leuchtete es von Überall, Springbrunnen, Reklamen, Casinos, der Eiffelturm, und soviel mehr. Selbst eine Achterbahn auf einem der vielen Hotels gab es hier. Abends erwacht die Stadt erst richtig zum Leben und es sind ganze Menschenmassen unterwegs.




Hier mischt sich alles querbeet, zwischen Armen und Reichen, Schick angezogen oder in Jogginghose, jung und alt, … Es ist spannend zu sehen wer sich so alles in den Casinos rumtreibt, Dresscodes oder Kontrollen gab es hier keine, Hauptsache man hat Geld dabei.


So wie wir – wir versuchten unser Glück an verschiedenen Automaten und beim Roulette – auch wenn wir immer wieder kleine Beträge gewannen oder auch mal ganz knapp am 1000 Dollar Jackpot vorbeischrammten, gingen wir am Ende des Tages leer aus.
Aber wer schonmal in Las Vegas ist, muss auch einmal ins Casino und das haben wir gemacht! 🙂
Wer hier etwas trinken möchte, lässt die Casinos besser aus, hier wird gerne 12-15$ für ein kleines Bier verlangt, im Supermarkt nebenan gibts Getränke sehr viel günstiger. Alkohol ist in der Öffentlichkeit sogar erlaubt und nicht wie in anderen Bundesstaaten verboten, jedenfalls interessiert das hier auch keinen. Las Vegas trägt nicht umsonst den Namen SinCity.

Es war unglaublich und es ist eine Stadt die man einmal selbst gesehen haben muss.
Weiter geht es nach Flagstaff, Arizona und von hier aus dann zum Grand Canyon.