
Unser Roadtrip durch die USA: Teil 10 – Fort Worth, Where the West begins!
Hier kommt der Wilde Westen mit seinen Cowboys, Longhorns und allem was dazugehört! Und das erlebt man hier am besten in den Fort Worth Stockyards.






Wir waren schon früh da und erkundeten die ganze Gegend, aber was auf keinen Fall fehlen durfte, war das passende Outfit und hier findet man wirklich alles, was das Cowboy oder Cowgirl Herz begehrt.

So gab es für Katja einen schicken neuen Hut und später auch die passenden Stiefel.
Der Grund warum wir schon so früh da waren, ist die Longhorn Herde, welche hier täglich zwei Mal (11:30 / 16:00 Uhr) durch die Straßen von echten Cowboys getrieben werden. Auch wenn das Spektakel nur wenige Minuten ging, versammelten sich ganze Menschenmassen um die beeindruckenden Hörner zu sehen.





Am Abend ging es dann in den Honky Tonk (eine Art Kneipe im Süden, Südwesten der USA), aber nicht nur in irgendeinen sondern in den Billy Bobs Honky Tonk – der größte Honky Tonk der Welt!
Neben vielen Handabdrücken berühmter Country Sänger (wir kannten keinen) gab es hier Musik, Bier, Spielautomaten und… die weltgrößte Gürtelschnalle!

Das Highlight des Abends waren aber die Line Dance Lessons für alle.Wir haben natürlich mitgemacht und es machte unglaublich viel Spaß, auch wenn es schwierig war, bei so einem durcheinander den Schritten zu folgen.




So kann es dann aussehen, wenn man das schon eine Weile macht:
Am nächsten Tag besuchten wir die Cowboy Hall of Fame, um uns ein wenig auf das bevorstehende Rodeo vorzubereiten. Da uns die ganzen Namen nichts sagten, brachte uns das leider nicht viel.


Wir hatten keine Ahnung was uns erwarten würde, sind aber der Meinung, wer schon einmal hier ist, sollte das auch gesehen haben. Los gehts!
Und die Amerikaner wissen wie man Stimmung macht! Erst kam ein wütender Bulle ins Stadion gerannt und jedem wurde gleich klar, wer sich da freiwillig draufsitzt, muss ein harter Hund sein.

Bevor das Rodeo Championship seinen Lauf nahm, durften erstmal alle Soldaten und Ersthelfer aufstehen und wurden für ihre Dienste gefeiert. Dann durften alle aufstehen und es wurde „God Bless the USA“ eingespielt, während eine Reiterin eine riesige Flagge durch das Stadion führte.
Zu guter letzt wurde noch die Amerikanische Nationalhymne gesungen und es konnte losgehen.
Es gab verschiedene Kategorien, zuerst das klassische Bullenreiten: Ziel ist hier ganz klar so lange wie möglich darauf sitzen zu bleiben, acht Sekunden galt hier als Top-Zeit.
Die zweite Kategorie war es, ein Kalb so schnell wie möglich mit dem Lasso vom Pferd aus zu fangen und dann an den Beinen zusammen zu binden. Die Cowboys waren unglaublich schnell, allerdings taten uns die Kälber schon etwas Leid.

Die dritte Kategorie war wieder Rodeo, allerdings auf dem Pferd. Zwischendurch gab es, um die Stimmung hoch zu halten, immer wieder typisch Amerikanische Sachen, wie zum Beispiel Kiss Cams 🙂

Kategorie vier war das Barrell Racing, hierfür müssen drei Fässer mit dem Pferd umrundet werden und in möglichst kurzer Zeit wieder die Start/Ziel Linie überquert werden. Umgeschmissene Fässer geben ganze fünf Strafsekunden.

Kategorie fünf war mit Abstand die witzigste, kleine Kinder, die entweder ein Kalb oder später dann Schafe jagten (?)

Es war ein gelungener Abend und ein perfekter Abschied für die sogenannte „Cowtown“.

Wir sind im Texas Fieber und haben noch lange nicht genug!
Howdy Y’all!
4 Gedanken zu „Unser Roadtrip durch die USA: Teil 10 – Fort Worth, Where the West begins!“
Da habt ihr ja eine richtige Cowboy und Cowgirl Atmosphāre erlebt. Herrlich, was die Amerikaner für eine Show aufziehen!
Das ist wahr, die wissen wie man Stimmung macht 😀
Toller Bericht, tolle Bilder. Hat wohl viel Spaß gemacht. 🤠👍Danke. Dort könnte man Wurzeln schlagen, forever. Goodbye Dtschld. 🎈🐄🐂🐂🦬🐃🐃🐑🐎🫏🐎🐎🐎
Das hat es absolut 😀
Jaaa, das könnte man tatsächlich 😊 😇